Oxalis ortgiesii - Fischschwanz Sauerklee - Zimmerpflanze - Rarität
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Oxalis ortgiesii - Fischschwanz Sauerklee - Rarität - Zimmerpflanze
Artikel :
Sie erhalten eine Pflanze im 9er Topf
Pflanze :
Name, Systematik und Einordnung :
Familie : Oxalidaceae
Gattung : Oxalis ( umfasst 566 Arten )
Art oder Sorte : ortgiesii
Umgangssprachlicher Name : Fischschwanz Sauerklee
Lebensform : ausdauernde krautige Pflanze
Naturstandort/Herkunft :
- die Arten der Gattung Oxalis kommen fast weltweit in allen Klimazonen vor
- Das Diversitätszentrum der Gattung liegt mit über 200 Arten in der Kap Flora
- Ursprünglich fehlten die Arten der Gattung in Australien und den Polargebieten und einigen anderen Regionen der Erde, sind aber heute als Neophyten Weltweit verbreitet
- Oxalis ortgiesii kommt ursprünglich aus Ecuador und Peru
Verwendung :
- Zimmerpflanze
- bepflanzung von Terrarien oder Paludarien
Inhaltstoffe, Medizinische Nutzung, Essbarkeit :
- einige Arten der Gattung werden Regional als Nahrung genutzt da sie einen angenehm sauberen Geschmack besitzen
- sie enthalten Oxalsäure und sollten deshalb nur in maaßen konsumieren werden
Merkmale der Gattung :
- die große und variable Gattung umfasst zur Zeit 566 Arten sowie einige Sorten
Merkmale der Art oder Sorte :
- sehr robuste Art
- Besonders attraktive Blattfarbe
Pflege :
Wasserbedarf :
- der Topf sollte zwischen den Wassergaben an Gewicht verliefen
- gute Trockenheitstollerant
- schlechte Toleranz gegenüber Staunässe
Lichtbedarf :
- absonnige Standorte
- direkte Sonneneinstrahlung kann, insbesondere wenn es die Pflanze nicht gewöhnt ist, zu Schäden an der Pflanze führen
- die Lichtintensität sollte im Durchschnitt 800 Lux nicht unterschreiten
Nährstoffbedarf :
- gering
Temperaturansprüche :
- wärmeliebend
- nicht unter 15 Grad
Ruhephase :
- im Winter sollte die Wasser und Nährstoffversorgung im Vergleich zum Sommer reduziert werden
- da meist auch in Wohnungen und Häusern niedrigere Temperaturen im Winter als im Sommer und das Lichtangebot aufgrund von kürzerer Tageslänge geringer ausfällt kann die Pflanze die gebotenen Nährstoffe und das Wasser nicht nutzen was das Risiko für Staunässe, also eine nicht ausreichende Sauerstoff Versorgung der Wurzeln, stark ansteigen lässt
- außerdem führt eine im Vergleich zum Sommer von bessere Versorgung mit Nährstoffen und Wasser bei gleichzeitig geringerem Lichtangebot als im Sommer schnell zum vergeilen der Pflanze
Substrat :
- kann in normaler Blumen/Topferde kultiviert werden
- besser durchlässig für einen besonders ansehnlichen, kompakten Habitus und zur Vermeidung von Staunässe
- Empfehlung für durchlässiges Topfsubstrat : normales Blumen/Topf Substart gemischt mit ca 5 % Sand, ca 20-30 % grobe mineralische Bestandteile wie Bims, Kies, Vermiculite oder Blähton
- eine bessere Nährstoff und Wasserversorgung ist durch das zuschlagen von Ton, Bentonite oder ähnliches in geringem Anteil möglich
- die Größe der einzelnen Substart Bestandteile sollte 2 cm nicht überschreiten
- ebenfalls hilfreich zur Vermeidung von Staunässe und um einen besonders schönen, kompakten Habitus zu erhalten ist eine Drainageschicht aus groben mineralischen Material welche ca ein Fünftel des Topfes einnehmen sollte