Bogenhanf - Sansevieria ballyi "Minnie" - Pflegeleicht - Zimmerpflanze
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Sansevieria ballyi "Minnie" - Bogenhanf - Rarität - Zimmerpflanze
Artikel :
Sie erhalten eine Jungpflanze im 6er Topf
Pflanze :
Name, Systematik und Einordnung :
Familie : Asparagaceae
Gattung : Dracaena ( umfasst 196 Arten )
Art oder Sorte : ballyi "Minnie"
Veralteter Name : Sansevieria ballyi
Umgangssprachlicher Name : Bogenhanf, Beamtenspargel, Snake Plant
Lebensform : ausdauernde krautige Pflanze
Naturstandort/Herkunft :
- die Arten der Gattung Dracaena kommen wild fast in der Gesamten Paläotropis vor
- zwei Arten kommen in Zentral Amerika vor
Verwendung :
- Zimmerpflanze
Inhaltstoffe, Medizinische Nutzung, Essbarkeit :
- wenig bekannt
Merkmale der Gattung :
- die sehr große und variable Gattung umfasst zur Zeit 196 Arten sowie einige Sorten
- die ehemalige Gattung Sansevieria ist heute in die Gattung Dracaena eingegliedert
- sie umfasst viele der in Deutschland beliebtesten Zimmerpflanzen wie zum Beispiel Dracaena trifasciata oder Dracaena angustifolia
- viele Arten haben sehr attraktive Blattfarben und Blattformen
- die meisten Arten haben sehr ansehnliche, intensiv nach Zimt und Vannilie duftende Blüten
- fast alle Arten der Gattung sind aufgrund ihrer extremen Trockenheitstolerantz besonders beliebte und geeignete Zimmerpflanzen
- da die meisten Arten aus Regionen mit sehr niedriger Luftfeuchte kommen haben sie auch in Deutschland im Winter im Gegensatz zu den meisten anderen Zimmerpflanzen mit der trockenen Heizungsluft keine Probleme
- die meisten Arten der Gattung sind auch für eher dunkle Zimmer geeignet da sie einen sehr geringen Lichtbedarf haben
Merkmale der Art oder Sorte :
- sehr robuste Art
- Besonders attraktiver Habitus der gesamten Pflanze
- extrem Trockenheitstollerant
- sehr blühfreudige Sorte
Pflege :
Wasserbedarf :
- der Topf sollte zwischen den Wassergaben an Gewicht verliefen
- gute Trockenheitstollerant
- schlechte Toleranz gegenüber Staunässe
Lichtbedarf :
- absonnige Standorte bis volle Sonne
- direkte Sonneneinstrahlung kann, wenn es die Pflanze nicht gewöhnt ist, zu Schäden an der Pflanze führen
- die Lichtintensität sollte im Durchschnitt 800 Lux nicht unterschreiten
Nährstoffbedarf :
- gering
Temperaturansprüche :
- wärmeliebend
- nicht unter 5 Grad
Ruhephase :
- im Winter sollte die Wasser und Nährstoffversorgung im Vergleich zum Sommer reduziert werden
- da meist auch in Wohnungen und Häusern niedrigere Temperaturen im Winter als im Sommer und das Lichtangebot aufgrund von kürzerer Tageslänge geringer ausfällt kann die Pflanze die gebotenen Nährstoffe und das Wasser nicht nutzen was das Risiko für Staunässe, also eine nicht ausreichende Sauerstoff Versorgung der Wurzeln, stark ansteigen lässt
- außerdem führt eine im Vergleich zum Sommer von bessere Versorgung mit Nährstoffen und Wasser bei gleichzeitig geringerem Lichtangebot als im Sommer schnell zum vergeilen der Pflanze
Substrat :
- kann in normaler Blumen/Topferde kultiviert werden
- besser durchlässig für einen besonders ansehnlichen, kompakten Habitus und zur Vermeidung von Staunässe
- sehr gut geeignet sind rein mineralische Substrate oder Substrat Mischungen mit einem hohen Sandanteil
- Empfehlung für durchlässiges Topfsubstrat : normales Blumen/Topf Substart gemischt mit ca 5 % Sand, ca 20-30 % grobe mineralische Bestandteile wie Bims, Kies, Vermiculite oder Blähton
- eine bessere Nährstoff und Wasserversorgung ist durch das zuschlagen von Ton, Bentonite oder ähnliches in geringem Anteil möglich
- die Größe der einzelnen Substart Bestandteile sollte 2 cm nicht überschreiten
- ebenfalls hilfreich zur Vermeidung von Staunässe und um einen besonders schönen, kompakten Habitus zu erhalten ist eine Drainageschicht aus groben mineralischen Material welche ca ein Fünftel des Topfes einnehmen sollte