Anthurium clarinervium - Flamingoblume - Zimmerpflanze - Rarität

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Beschreibung

Anthurium clarinervium - Flamingoblume - Rarität - Zimmerpflanze - Epiphyt



Artikel :

Sie erhalten eine Jungpflanze im 7er Topf




Pflanze :


Name, Systematik und Einordnung :


Familie : Araceae

Gattung : Anthurium ( umfasst 1319 Arten )

Art oder Sorte : clarinervium

Umgangssprachlicher Name : Flamingoblume


Lebensform : ausdauernde krautige Pflanze, Staude, Epiphyt


Naturstandort/Herkunft :

  • die Arten der Gattung Anthurium kommt ursprünglich in der Neotropis vor


Verwendung :

  • Zimmerpflanze
  • Terrarium, Pflanzen Vitrine, Grow Zelt


Inhaltstoffe, Medizinische Nutzung, Essbarkeit :

  • alle Arten der Gattung sind für den Menschen stark giftig


Merkmale der Gattung :

  • die große und variable Gattung umfasst zur Zeit 1319 Arten sowie einige Sorten
  • viele Arten der Gattung werden als Zierpflanzen insbesondere in den Tropen, der Terraristik und in Warmhäusern sowie als Zimmerpflanzen häufig gepflegt


Merkmale der Art oder Sorte :

  • Besonders attraktive Blattfrom die an Araliengewächse errinert
  • sehr selten in Kultur befindliche Art
  • kann Epiphyt oder in Topf kultiviert werden
  • können zu sehr großen, kräftigen Einzelpflanzen heranwachsen


Pflege :


Wasserbedarf :

  • der Topf sollte zwischen den Wassergaben an Gewicht verliefen
  • gute Trockenheitstollerant
  • schlechte Toleranz gegenüber Staunässe


Lichtbedarf :

  • absonnige Standorte
  • direkte Sonneneinstrahlung kann zu Schäden an der Pflanze führen
  • die Lichtintensität sollte im Durchschnitt 800 Lux nicht unterschreiten


Nährstoffbedarf :

  • gering


Temperaturansprüche :

  • wärmeliebend
  • nicht unter 15 Grad


Ruhephase :

  • im Winter sollte die Wasser und Nährstoffversorgung im Vergleich zum Sommer reduziert werden
  • da meist auch in Wohnungen und Häusern niedrigere Temperaturen im Winter als im Sommer und das Lichtangebot aufgrund von kürzerer Tageslänge geringer ausfällt kann die Pflanze die gebotenen Nährstoffe und das Wasser nicht nutzen was das Risiko für Staunässe, also eine nicht ausreichende Sauerstoff Versorgung der Wurzeln, stark ansteigen lässt
  • außerdem führt eine im Vergleich zum Sommer von bessere Versorgung mit Nährstoffen und Wasser bei gleichzeitig geringerem Lichtangebot als im Sommer schnell zum vergeilen der Pflanze


Substrat :

  • kann in normaler Blumen/Topferde kultiviert werden
  • besser durchlässig für einen besonders ansehnlichen, kompakten Habitus und zur Vermeidung von Staunässe
  • Empfehlung für durchlässiges Topfsubstrat : normales Blumen/Topf Substart gemischt mit ca 5 % Sand, ca 20-30 % grobe mineralische Bestandteile wie Bims, Kies, Vermiculite oder Blähton
  • eine bessere Nährstoff und Wasserversorgung ist durch das zuschlagen von Ton, Bentonite oder ähnliches in geringem Anteil möglich
  • die Größe der einzelnen Substart Bestandteile sollte 2 cm nicht überschreiten
  • alternativ ist Orchideen Erde oder Pinien Rinde ebenfalls gut geeignet
  • ebenfalls hilfreich zur Vermeidung von Staunässe und um einen besonders schönen, kompakten Habitus zu erhalten ist eine Drainageschicht aus groben mineralischen Material welche ca ein Fünftel des Topfes einnehmen sollte